ZWR - Das Deutsche Zahnärzteblatt 2009; 118(3): 112-114
DOI: 10.1055/s-0029-1216337
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Behandlung von Extraktionsalveolen mit einem anorganischen bovinen Knochenaufbaumaterial – Ein wissenschaftliches Update

E. Endreß
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Publication Date:
17 March 2009 (online)

Der physiologische Abbau des Alveolarknochens nach Zahnextraktion und der damit einhergehende Verlust von Weichgewebe können sich auf nachfolgende restaurative Maßnahmen, seien es implantatgetragene oder konventionelle, auswirken. Da der bukkale Anteil der Alveole ganz oder teilweise aus Bündelknochen besteht, der eine von der Existenz des Zahns abhängige Struktur ist, wird der Verlust dieses Gewebes unausweichlich die vertikale und horizontale Dimension des Alveolarkamms reduzieren [1]. Um den Folgen dieser Resorption entgegenzuwirken, wurden verschiedene alveolen– und kammerhaltende Maßnahmen vorgeschlagen.

Literatur

  • 1 Araújo M, Linder E, Wennström J. et al. . Int J Periodontics Restorative Dent. 2008;  28 123-135
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  • 4 Hämmerle CHF, Chen ST, Wilson TGJ.. Int J Oral Maxillofac Implants.. 2004;  19 26-28
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Korrespondenzadresse

Dr. Emil Endreß

Geistlich Biomaterials Vertriebsgesellschaft mbH

Schneidweg 5

76534 Baden–Baden

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