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Klinische Neurophysiologie 2009; 40 - A61
DOI: 10.1055/s-0029-1216080
DOI: 10.1055/s-0029-1216080
Motorische Inhibition im epileptischen Anfall
Epileptische Anfälle führen oft zu kognitiven, sensiblen, sensorischen oder motorischen Entäußerungen, die als „positive“ Phänomene angesehen werden. „Negative“ Phänomene, d.h. der passagere Ausfall z.B. motorischer Funktionen sind eher postiktal bekannt, wie bei der Todd'sche Parese. Motorische Funktionen können aber auch im epileptischen Anfall gestört sein und sich durch iktale Paresen oder negative Myokloni äußern. Im Beitrag wird über die klinischen Ausdrucksformen negativ motorischer Anfälle berichtet und die Pathomechanismen und Lokalisationen der Hirnregionen besprochen, die bei der Entstehung solcher Anfälle eine Rolle spielen.