RSS-Feed abonnieren
Bitte kopieren Sie die angezeigte URL und fügen sie dann in Ihren RSS-Reader ein.
https://www.thieme-connect.de/rss/thieme/de/10.1055-s-00000104.xml
Zentralbl Chir 2008; 133(6): 520-521
DOI: 10.1055/s-0028-1119737
DOI: 10.1055/s-0028-1119737
Rechtliches - Urteile und Hintergründe
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart ˙ New York
Pflicht zur zeitnahen Befunderhebung (OLG Zweibrücken, Urteil v. 24. 4. 2007, Az. 5 U 2/06) - Schmerzensgeldzahlungen für verspäteten Befundbericht
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
16. Dezember 2008 (online)
Wird ein medizinisch gebotener Befund verspätet erhoben bzw. ausgewertet, so ist dies rechtlich einer Unterlassung dieser Befunderhebungspflicht gleich zu stellen. Ein solcher Fehler führt dann zur Umkehr der Beweislast, wenn das Verkennen des hinreichend wahrscheinlichen Befundes und eine Nichtreaktion hierauf grob fehlerhaft wäre.
Dr. Hans-Joachim Zimmermann
Rechtsanwalt
Mergentheimer Straße 40
97082 Würzburg
Prof. Dr. med. Prof. h.c. Arnulf Thiede
vorm. Direktor der Chirurgischen Klinik und Poliklinik Würzburg I (ZOM)
Oberdürrbacherstraße 6
97080 Würzburg