Planta Med 1971; 19: 98-112
DOI: 10.1055/s-0028-1099730
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

APPLICATION DE LA REFLEXION DIFFUSE ET DE LA FLUORESCENCE AU DOSAGE DIRECT SUR CHROMATOPLAQUE DES DIGITALOÏDES

1 ère communication – Dosage de la digitoxine, de la gitoxine et de la digoxine par mesure de la fluorescenceG. Eide–Jürgensen, I. Kapétanidis, A. Mirimanoff
  • Institut de Pharmacognosie et de Pharmacie galénique de l'Université de Geneve (Directeur: „Prof. Dr., Dr. h. c. A. Mirimanoff)
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
15. Januar 2009 (online)

Zusammenfassung

Es wird über eine neue Methode für die quantitative Bestimmung von Digitoxin, Gitoxin und Digoxin berichtet.

Die auf Dünnschicht getrennten Cardenolide werden durch geeignete Sprühreagentien in stark fluoreszierende Verbindungen überführt. Zusätzlich werden vor der Trennung auf jede Dünnschichtplatte 5 verschiedene, bekannte Mengen des zu bestimmenden Glykosides aufgetragen.

Die Fluoreszenz der Eichflecken wie auch diejenigen des zu bestimmenden Glykosides werden mit Hilfe eines Dünnschicht–Spektralphotometers (Zeiss) registriert. Da eine lineare Abhängigkeitsbeziehung zwischen Substanzmengen und Peakflächen besteht, wird die unbekannte Menge von Cardenolid mit Hilfe der berechneten Regressionsgerade (oder einfacher graphisch) bestimmt.

Die Methode gestattet es, quantitative Bestimmungen von etwa 0,3–1,0 μg Digitoxin, 0,02–0,10 μg Gitoxin, und 0,04–0,13 μg Digoxin durchzuführen. Dieselbe Methode ist ohne weiteres auf die Bestimmung aller Digitaloide und Genine der A–, B–, C–Gruppen anwendbar.

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