Zusammenfassung
Die Fort– und Weiterbildung für nephrologisches Personal hat in Ulm eine lange und
erfolgreiche Tradition. Seit 1980 wird hier die berufsbegleitende Fachweiterbildung
zur Erlangung der Bezeichnung „Fachschwester/Fachpfleger für Nephrologie” durchgeführt.
Seit 1995 ist die Weiterbildungsstätte Ulm vom Regierungspräsidium Tübingen staatlich
anerkannt. Die 2–jährige berufsbegleitende Fachweiterbildung basiert auf der Verordnung
des Sozialministeriums zur Weiterbildung in den Berufen der Krankenpflege und Kinderkrankenpflege
auf dem Gebiet der Nephrologie, der Empfehlung der Deutschen Krankenhausgesellschaft
vom März 1995 und ist an den Kernlehrplan der „European Dialysis and Transplant Nurses
Association/European Renal Care Association” (EDTNA/ERCA) angelehnt.
Literatur
- 1 Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Klinische Nephrologie e. V. in Zusammenarbeit mit
dem Verband Deutscher Nierenzentren der DdnÄ e. V. und der Arbeitsgemeinschaft für
Pädiatrische Nephrologie (APN). Dialysestandard 2006
- 2 DKG–Empfehlung zur Weiterbildung für Krankenpflegepersonal in der Nephrologie. Das
Krankenhaus 1995: 5
- 3 European Standards for Nephrology Nursing Practice, Gent. 1994
- 4 Küntzle A. European Dialysis und Transplant Nurses Association/European Renal Care
Association (EDTNA/ERCA), Kernlehrplan. 1994
- 5 Verordnung des Sozialministeriums über die Weiterbildung in den Berufen der Krankenpflege/Kinderkrankenpflege
auf dem Gebiet der Nephrologie. Weiterbildungsverordnung Nephrologie vom 19.12.2000,
Gesetzblatt für Baden Württemberg.
Marion Bundschu
Leitung der Weiterbildungsstätte Ulm