Nervenheilkunde 2025; 44(10): 730-731
DOI: 10.1055/a-2683-9551
Gesellschaftsnachrichten

Informationen der DGM

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Ausschreibungen

Die DGM fördert auch 2026 die Erforschung von Muskelkrankheiten mit der Ausschreibung ihrer nachfolgenden Forschungspreise. Ziel ist, die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit neuromuskulären Erkrankungen zu würdigen und weiter voranzubringen.

Junior-Preis 2026 für neuromuskuläre Erkrankungen

Die DGM schreibt erneut den von der Firma Hormosan Pharma GmbH gestifteten Junior-Preis für neuromuskuläre Erkrankungen aus. Der Preis soll der Förderung der Forschung auf dem Gebiet der neuromuskulären Erkrankungen, insbesondere auf dem Gebiet der Myasthenien dienen. Mögliche Preisträger können sich selbst um den Preis bewerben, daneben ist auch Fremdnennung möglich. Eine zuvor oder gleichzeitig an anderer Stelle eingereichte Arbeit darf nicht mehr für die Verleihung des Preises benannt werden. Die Begutachtung benannter Leistungen erfolgt durch zwei wissenschaftliche ausgewiesene Experten, welche vom Vorstand der DGM zu diesem Zweck bestellt werden. Die Entscheidung über die Preisvergabe trifft der Vorstand aufgrund der wissenschaftlichen Begutachtung. Die Entscheidung ist nicht anfechtbar. Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert.


Felix-Jerusalem-Preis 2026 für Neuromuskuläre Erkrankungen

Die Firma Sanofi Aventis GmbH stellt der DGM im Rahmen einer Sponsoringvereinbarung jährlich ein Preisgeld für die Verleihung des Felix-Jerusalem-Preises für neuromuskuläre Erkrankungen in Höhe von 15 000 Euro zur Verfügung. Der Preis soll der Förderung der Forschung auf dem Gebiet der neuromuskulären Erkrankungen im deutschsprachigen Raum dienen. Mit ihm sollen jüngere Forscher für Verdienste bei der Erforschung von Pathomechanismen und für objektiv nachvollziehbare Therapieerfolge bei allen Formen von neuromuskulären Erkrankungen ausgezeichnet werden. Der Preis soll in der Regel in drei Teilen vergeben werden: 1. Preis dotiert mit 7500 Euro, 2. Preis mit 5000 Euro sowie 3. Preis mit 2500 Euro. Mögliche Kandidaten können sich selbst um den Preis bewerben. Daneben kann auch eine Fremdnennung erfolgen. Eine bereits zuvor oder gleichzeitig an anderer Stelle eingereichte Arbeit darf nicht mehr für die Verleihung des Preises benannt werden. Die Begutachtung benannter Leistungen erfolgt durch zwei wissenschaftlich ausgewiesene Experten, die vom Vorstand der DGM für diese Aufgabe bestellt werden. Die Entscheidung über die Preisvergabe trifft der Vorstand der DGM aufgrund der wissenschaftlichen Begutachtung. Die Entscheidung ist nicht anfechtbar.


Myositis-Nachwuchs-Forschungspreis 2026

Die DGM schreibt den von Privatpersonen gestifteten Myositis-Nachwuchs-Preis der DGM aus. Der Preis soll der Förderung der Forschung auf dem Gebiet der Myositiden dienen. Bewerben können sich Nachwuchs-Forscher mit einem Thema aus dem Bereich Myositis (Grundlagen oder klinisch). Zusammen mit der aktuellen Arbeit dürfen maximal drei Erstautorenschaften des Bewerbers vorliegen. Die Bewerbungsarbeit muss als Erstautor/Koautor im aktuellen oder zurückliegenden Kalenderjahr von einem internationalen Journal angenommen oder publiziert worden sein. Der Abschluss der Promotion soll in der Regel nicht länger als fünf Jahre zurück liegen, oder der Bewerber ist noch nicht promoviert. Die Begutachtung benannter Leistungen erfolgt durch zwei wissenschaftliche ausgewiesene Experten, welche vom Vorstand der DGM zu diesem Zweck bestellt werden. Die Entscheidung über die Preisvergabe trifft der Vorstand aufgrund der wissenschaftlichen Begutachtung. Die Entscheidung ist nicht anfechtbar. Eine zuvor oder gleichzeitig an anderer Stelle eingereichte Arbeit darf nicht mehr für die Verleihung des Preises benannt werden. Der Preis ist mit 3000 Euro dotiert.

PREISVERLEIHUNG

Der Ort und Zeitpunkt der Preisverleihung wird noch bekannt gegeben. Die Preisträgerin/der Preisträger wird hier um einen Kurzbeitrag der Preisarbeit gebeten.


Einsendeschluss

Bewerbungen richten Sie bitte in einfacher schriftlicher sowie einer digitalen Ausfertigung bis zum 30. November 2025 (hier eingehend) an:

Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke e. V. (DGM), Im Moos 4, 79112 Freiburg, T 07665 94470, info@dgm.org, www.dgm.org.




Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
14. Oktober 2025

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