Neuroradiologie Scan 2025; 15(04): 274
DOI: 10.1055/a-2676-1532
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Entzündungen

Läsionstypen in der MRT bei Multipler Sklerose

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Eine Multiple Sklerose (MS) kann in der MRT unterschiedliche Läsionsmuster aufweisen. Die quantitative Suszeptibilitätskartierung (QSM) hat gezeigt, dass die Akkumulation von Eisen entlang der Läsionsränder sich als PRLs (paramagnetic rim lesions) darstellt, die die chronischen Läsionen der weißen Substanz umgeben.

Fazit

Bei Patienten mit Multipler Sklerose finden sich bei beiden Krankheitsformen chronisch aktive Hirnläsionen, fassen die Autoren zusammen. Die Existenz dieser Läsionen ist mit klinischen und bildgebenden Zeichen einer Neurodegeneration verbunden. QSM-Parameter, etwa die QSM-Intensität in normal erscheinender weißer Substanz, und isointense Läsionen sind ebenso wie das Vorhandensein mindesten einer leptomeningealen Anreicherung Prädiktoren der gesamten kortikalen Dicke.



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Article published online:
02 October 2025

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