Subscribe to RSS
DOI: 10.1055/a-2676-1532
Läsionstypen in der MRT bei Multipler Sklerose

Eine Multiple Sklerose (MS) kann in der MRT unterschiedliche Läsionsmuster aufweisen. Die quantitative Suszeptibilitätskartierung (QSM) hat gezeigt, dass die Akkumulation von Eisen entlang der Läsionsränder sich als PRLs (paramagnetic rim lesions) darstellt, die die chronischen Läsionen der weißen Substanz umgeben.
Bei Patienten mit Multipler Sklerose finden sich bei beiden Krankheitsformen chronisch aktive Hirnläsionen, fassen die Autoren zusammen. Die Existenz dieser Läsionen ist mit klinischen und bildgebenden Zeichen einer Neurodegeneration verbunden. QSM-Parameter, etwa die QSM-Intensität in normal erscheinender weißer Substanz, und isointense Läsionen sind ebenso wie das Vorhandensein mindesten einer leptomeningealen Anreicherung Prädiktoren der gesamten kortikalen Dicke.
Publication History
Article published online:
02 October 2025
© 2025. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Oswald-Hesse-Straße 50, 70469 Stuttgart, Germany