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DOI: 10.1055/a-2676-1327
Fetale Hirn-MRTs: Einfluss verschiedener äußerer Faktoren
Die In-utero-MRT hat sich als wichtiges Instrument zur Diagnose von normalen oder abweichenden Reifungsmustern des fetalen Gehirns entwickelt. Wenn man die entsprechenden Daten aus mehreren Zentren poolt, ist allerdings nicht sicher, inwieweit diese Aufnahmen vergleichbar sind.
Ihre Befunde verdeutlichen den wesentliche Einfluss von Faktoren wie bspw. Hersteller, Auflösung, Feldstärke und Schichtdicke auf subkortikale und kortikale Parameter, die in die Beurteilung der MRTs von gesunden Feten in utero eingehen, fassen die Autoren zusammen. Mithilfe von ComBat könnten einige diese Faktoren ausgeglichen werden, um große Datenmengen aus verschiedenen Zentren poolen zu können, ohne die Ergebnisse zu verfälschen.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
02. Oktober 2025
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