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DOI: 10.1055/a-2676-1062
Beurteilung des Kollateralkreislaufs bei Verschluss eines großen Hirngefäßes

Das Vorhandensein eines ausgedehnten intrakraniellen Kollateralkreislaufs gilt bei Patienten mit ischämischem Insult bei Verschluss eines großen Hirngefäßes als prognostisch relevant: Je besser er ausgeprägt ist, desto besser ist die Prognose des jeweiligen Betroffenen nach einer Thrombektomie.
Nach diesen Daten war die Reliabilität bei der Befundung von Kollateralen bei Patienten mit ischämischem Insult eher mäßig, fassen die Autoren zusammen. Die Ergebnisse verbesserten sich bei Dichotomisierung der Kollateralisierungsgrade, in dieser Form wäre die Skala in der klinischen Praxis einsetzbar.
Publication History
Article published online:
02 October 2025
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