Journal Club AINS 2025; 14(03): 161-162
DOI: 10.1055/a-2666-2898
Journal Club

Epiduralanalgesie zur Geburt senkt Risiko für mütterliche Komplikationen

Preview

Seit einiger Zeit nimmt die Zahl der SMM (severe maternal morbidity) zu, zwischen 2009 und 2018 hat sie sich fast verdoppelt (von 0,9 auf 1,7 % aller Entbindungen in Großbritannien). Das könnte unter anderem daran liegen, dass Frauen heute grundsätzlich später schwanger werden, einen höheren BMI und schließlich häufiger Begleiterkrankungen aufweisen.

Fazit

Insgesamt führe ihre Analyse zur Epiduralanalgesie bei der Geburt zu einer um gut ein Drittel verminderten Rate an SSM, fassen die Autoren zusammen, wobei einige Gruppen der Schwangeren besonders profitierten, wie etwa mit Frühgeburten oder vorab bekannten medizinischen Risikofaktoren. Nach diesen Daten ist vor allem bei Risikoschwangeren eine Epidurale zur Schmerzlinderung bei der Geburt zu empfehlen,



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
09. September 2025

© 2025. Thieme. All rights reserved.

Georg Thieme Verlag KG
Oswald-Hesse-Straße 50, 70469 Stuttgart, Germany