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DOI: 10.1055/a-2651-9810
Liebe Leserinnen und Leser,

Pflege findet in unterschiedlichen Settings statt. Egal ob in der stationären Akut- und Langzeitpflege oder im ambulanten Pflegedienst – transkulturelle Zusammenarbeit und die Versorgung von Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen sind Teil Ihres Alltags und spiegeln aktuelle gesellschaftliche Gegebenheiten wider.
Transkulturelle Zusammenarbeit bedeutet Herausforderung und Chancen zugleich. Insbesondere fehlende Sprachkenntnisse bieten Potenzial für Missverständnisse, Unsicherheiten und Stress auf beiden Seiten. Gleichzeitig treffen unterschiedliche Vorstellungen von hierarchischen Strukturen und Wertevorstellungen aufeinander. Wie kann es gelingen, zu einer positiven, für alle Beteiligten gewinnbringenden Haltung und Einstellung zu kommen? Darauf gibt Ihnen der erste Teil unseres Schwerpunktthemas eine Antwort.
Auch in der pflegerischen Versorgung Ihrer Patient*innen und deren Bezugspersonen brauchen deren kulturelle Bedürfnisse individuelle Lösungsansätze. Hier spielen sowohl kulturell geprägte Vorstellungen von Gesundheit und Krankheit als auch sprachliche Verständigungsprobleme eine bedeutsame Rolle. Anhand von Beispielen aus der pflegerischen Praxis stellt Ihnen der zweite Teil des Schwerpunkts erprobte Lösungsansätze vor.
Liebe Leserinnen und Leser, mit diesem Schwerpunkt verabschiede ich mich von Ihnen, da ich zum Jahresende aus dem Team der Herausgeberinnen und Herausgeber ausscheiden werde. Ihnen wünsche ich alles Gute und weiterhin viel Freude und Anregungen beim Lesen der JuKiP!
Herzliche Grüße
Birgit Brand-Hörsting
Publication History
Article published online:
06 October 2025
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