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DOI: 10.1055/a-2647-1896
Einfluss der Morphologie des distalen Radioulnargelenkes auf das Outcome von Ulnaverkürzungen

Ein Ulna-Impaktions-Syndrom infolge der Ulna-Plusvariante kann chronische Schmerzen auf der Ellenseite des Handgelenks verursachen. In diesem Fall gilt die Ulnaverkürzungsosteotomie als chirurgische Therapie der Wahl. Hängt der Behandlungserfolg von der Morphologie des distalen Radioulnargelenkes ab? Dieser Frage ging ein deutsches Forscherteam aus Bonn und Köln nach.
Unabhängig vom Winkel im distalen Radioulnargelenk, so die Forschenden, stellt die Ulnaverkürzungsosteotomie eine erfolgversprechende chirurgische Behandlungsoption beim Ulna-Impaktions-Syndrom dar. Mittelfristig seien mit dieser Strategie gute klinische und funktionelle Behandlungsergebnisse zu erzielen. Einschränkend geben sie das retrospektive Studiendesign und die relativ kleinen Fallzahlen zu bedenken. Prospektive Langzeitstudien müssen diese Thematik nun weiter beleuchten, meinen sie.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
18. September 2025
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