Nephrologie aktuell 2025; 29(10): 478-480
DOI: 10.1055/a-2624-1309
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Ernährung und kardiovaskuläres Risiko - Das mikrobielle Stoffwechselprodukt Imidazol-Propionat fördert Atherosklerose

Authors

  • Susanne Fleig

Zusammenfassung

Atherosklerose ist die Hauptursache für kardiovaskuläre Erkrankungen, auch bei chronischer Nierenkrankheit. Selbst wenn klassische Risikofaktoren wie ein hohes LDL-Cholesterin, Bluthochdruck und Rauchen bekannt sind und behandelt werden, ist das kardiovaskuläre Risiko bei CKD-Patienten anhaltend hoch und die Atherosklerose fällt oft erst durch ein kardiovaskuläres Ereignis auf. Die Erkennung von Atherosklerose im Frühstadium wäre wünschenswert, bleibt jedoch eine große Herausforderung. In den letzten Jahren haben wir viel über die Interaktion zwischen Ernährung und unserem Darmmikrobiom gelernt. Wir kennen hier auch schon einige Metabolite, die Atherosklerose und kardiovaskuläre Ereignisse fördern, wie z. B. Trimethylamin-N-Oxid (TMAO) oder die klassischen Urämietoxine Indoxylsulfat und Phosphocresylsulfat.



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Article published online:
11 December 2025

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