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DOI: 10.1055/a-2590-0177
Das war der RÖKO WIESBADEN 2025

„W.I.R. gestalten – Wissen. Innovation. Radiologie.“: Vom 28. bis zum 30. Mai 2025 trafen sich Radiologinnen und Radiologen, MTR, Medizinphysikerinnen und -physiker sowie zahlreiche weitere Interessierte in Wiesbaden, um zu lernen, zu diskutieren und die Radiologie voranzubringen. Die Kongresspräsidenten des 106. Deutschen Röntgenkongresses – Kongress für medizinische Radiologie und bildgeführte Therapie – Prof. Dr. Martin Mack und Prof. Dr. Michael Uder hatten die Themen „Neue Arbeit“ und „Radiologie in Klinik und Praxis“ als Schwerpunkte ausgewählt. Passend hierzu: Zwei der Highlight-Veranstaltungen. In der Eröffnungsvorlesung gab das Ehepaar Prof. Dr. Anna Hell und Prof. Dr. Stefan Hell Einblicke, wie sich wissenschaftliche Exzellenz und Familienleben gestalten lassen. Röntgen-Vorleser Prof. Dr. Tobias Esch widmete sich dem Glück – und wie es sich trotz forderndem Alltag in der Medizin finden und erhalten lässt. Zahlreiche Workshops, von Ultraschall über Management-Themen bis hin zu Interventioneller Radiologie, komplettierten das umfangreiche Programm. Die Partner aus der Industrie stellten neue Entwicklungen und Techniken vor – die thematischen Rundgänge, beispielsweise mit Fokus auf KI oder MRT und CT erfreuten sich wieder großer Beliebtheit. Der fachliche Austausch stand auch in zahlreichen Treffen von Arbeitsgemeinschaften, Netzwerken und Foren der Deutschen Röntgengesellschaft sowie weiterer Fachgesellschaften im Fokus. Dass neues Wissen und Entertainment sich nicht ausschließen, bewies auch dieser Kongress: Im großen „RÖKO Quiz“ testete das Publikum sein Wissen, der radiologische Nachwuchs löste im Escape Room einen schwierigen Fall und der erste Radiology Slam feierte seine Premiere.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
18. Juni 2025
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