Eine Kombination aus neuer Labortechnologie und künstlicher Intelligenz soll eine
schnelle und präzise Unterscheidung von Untergruppen von Hirntumoren
flächendeckend verfügbar machen. Daran arbeitet eine internationale
Forschungsgruppe unter Federführung von Professor Dr. Dr. Felix Sahm von der
Neuropathologie des Universitätsklinikums Heidelberg und der Medizinischen
Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg. Das Projekt wird innerhalb einer
EU-Ausschreibung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit rund einer
Million Euro gefördert. Ziel ist es, künftig weltweit zuverlässig die
individuell passende Krebstherapie bei Patienten mit Hirntumoren auswählen zu
können.