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DOI: 10.1055/a-2545-8204
paVK: Endovaskuläre Eingriffe über einen perkutanen Zugang zur A. axillaris

Der Zugang über die obere Extremität kann die endovaskuläre Behandlung der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (paVK) anatomisch und logistisch erleichtern. C. D. Alterman und Kollegen prüften nun Durchführbarkeit und Sicherheit eines perkutanen Zugangs zur A. axillaris. Außerdem schildern sie ihre Erfahrungen mit dem perkutanen transaxillären Zugang für Intervention bei einer paVK der unteren Extremitäten.
Der perkutane Zugang zur A. axillaris erwies sich für komplexe endovaskuläre Eingriffe als zuverlässige und sichere Erweiterung der Möglichkeiten einer endovaskulären arteriellen Intervention. Seine Vorteile sind die Vermeidung der ungünstigen femoralen Anatomie, die im Vergleich zum radialen Zugang verbesserte Arbeitslänge und die bessere Kontrolle der viszeralen Therapie. Auch bilaterale iliakale Behandlungen und Behandlungen der unteren Extremitäten sind in einem einzigen Eingriff möglich.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
20. Mai 2025
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