Rofo 2025; 197(07): 743-744
DOI: 10.1055/a-2534-8060
Brennpunkt

HERZ GEFÄßE – Myokardiales ECV: synthetischer Hämatokrit statt Blutabnahme

Rezensent(en):
Susanne Krome

Die Quantifizierung des myokardialen Extrazellulärvolumens (ECV) aus der photonenzählenden CT (PCD-CT) ist bei frühen Herzmuskelerkrankungen mit diffusen Ödemen und beginnender Fibrosierung bedeutsam. Auch vor einem Transkatheter-Aortenklappenersatz (TAVR) werden wichtige Informationen gewonnen. In die Berechnung fließt der Hämatokrit ein. In der Studie mit synthetisch gewonnenen Hämatokritwerten aus virtuellen unverstärkten Aufnahmen (VNC) und virtuellen Non-Iod-Scans (VNI) wichen die ECV kaum von den Analysen mit dem Bluthämatokrit ab.



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
18. Juni 2025

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