In den letzten Jahren erfreut sich der alpine Freizeitsport wachsender Beliebtheit,
nicht nur unter Freizeitsportlern, sondern zunehmend auch bei Personen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Die Thrombozytenaktivierung spielt eine zentrale Rolle beim Auftreten von kardiovaskulären
Ereignissen wie Myokardinfarkt oder Schlaganfall. Die Kenntnis der physiologischen
Veränderungen der Thrombozytenaktivierung unter alpiner sportlicher Betätigung hat
deshalb eine maßgebliche Bedeutung, um das Risiko für dieses Patientenkollektiv besser
einschätzen und dementsprechend präventiv Einfluss nehmen zu können.