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DOI: 10.1055/a-2332-4160
Wie der Vorgarten für ein Haus

Liebe Leserin, lieber Leser,
nun bin ich – als Dritte im Bunde – an der Reihe, das Editorial zu verfassen. Wozu eigentlich ein Editorial, fragen Sie sich vielleicht? Ich möchte daher gerne mit einem Zitat starten. Erich Kästner schrieb einmal: „Ein Vorwort ist für ein Buch so wichtig und so hübsch wie der Vorgarten für ein Haus. Natürlich gibt es auch Häuser ohne Vorgärtchen und Bücher ohne Vorwörtchen, Verzeihung, ohne Vorwort. Aber mit einem Vorgarten, nein mit einem Vorwort sind mir die Bücher lieber. Ich bin nicht dafür, dass die Besucher gleich mit der Tür ins Haus fallen. Es ist weder für die Besucher gut, noch fürs Haus. Und für die Tür auch nicht“ (Kästner E. Als ich ein kleiner Junge war. Atrium Verlag: Zürich, 1974). Zwar haben Sie gerade kein Buch in der Hand, dafür aber wieder eine neue, schöne Ausgabe der ZGTM mit vielen interessanten und abwechslungsreichen Beiträgen, die wir mit großem Engagement für Sie zusammengestellt haben.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
19. August 2024
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