ZUSAMMENFASSUNG
Die Ätiologie chylöser Aszites ist multifaktoriell. Maligne Grunderkrankungen, Leberzirrhose,
Traumata, Lymphanomalien und Mykobakteriosen sind die häufigsten Ursachen. Bei NSCLC
wird chylöser Aszites bei einer peritonealen Metastasierung oder abdomineller Lymphknotenmetastasen
beobachtet.
RET-Alterationen treten bei 1–2 % der NSCLC-Patienten auf und können seit kurzem zielgerichtet
therapiert werden.
Unsere Kasuistik zeigt, dass neue zielgerichtete Therapien die Prognose revolutionieren,
uns aber vor die Herausforderung neuer und teils unbekannter Nebenwirkungen stellen.