Die meisten Myokardinfarkte entstehen durch Erosion oder Ruptur einer arteriosklerotischen
Plaque mit konsekutivem, akutem, thrombotischem Verschluss des entsprechenden Gefäßsegments
auf dem Boden einer koronaren Herzkrankheit (KHK). Solche vulnerablen Plaques sind
eher durch einen hohen Lipidanteil und entzündliche Aktivität als einen hohen Stenosegrad
gekennzeichnet. Die vorliegende Studie untersucht den potenziellen Nutzen der koronaren
CT-Angiografie zur Identifikation vulnerabler Plaques anhand des Plaque-Enhancements.