Beatmungsassoziierte Pneumonien zählen zu den häufigsten Komplikationen auf Intensivstationen
und führten schon beim Anfangsverdacht regelmäßig zum Einsatz von Antibiotika. Da
dies aber die Entwicklung von Resistenzen fördern kann, haben sich Felton et al. auf
die Suche nach alternativen Konzepten zur sicheren Früherkennung begeben. Ihren Schwerpunkt
legten sie dabei auf den Nachweis flüchtiger organischer Verbindungen in der Ausatemluft.