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Laryngorhinootologie 2024; 103(01): 56-58
DOI: 10.1055/a-2204-5752
DOI: 10.1055/a-2204-5752
Gutachten und Recht
Aus der Gutachtenpraxis: Spätertaubung nach Felsenbeinfraktur – Unfallfolge oder Hörsturz?
From the practice of expert opinions: Late deafness after fracture of the petrous bone! Result of an accident or sudden hearing loss?Vorgeschichte
Ein 18-jähriger Konstruktionsmechanikerlehrling erlitt auf dem Weg zur Arbeit einen Autounfall, als sein PKW bei Glatteis ins Schleudern geriet und von der Straße abkam. Mehr war zum Unfallhergang nicht zu erfahren. Er wurde dann 3 Tage in einem örtlichen Krankenhaus in der Eifel behandelt und danach wegen eines erhöhten Blutdrucks und einer Sinusthrombose in die Abteilung für Neurologie und Psychiatrie eines Schwerpunktkrankenhauses verlegt. Danach war er 3 Monate arbeitsunfähig.
Publication History
Article published online:
05 January 2024
© 2024. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
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Literatur
- 1 Brusis T. Begutachtung von traumatischen Gehörschäden. HNO 2022; 70: 718-723
- 2 Feldmann H. Spätfolgen nach laterobasalen Frakturen, therapeutische und gutachterliche Gesichtspunkte. Laryngo-Rhino-Otol 1987; 66: 91
- 3 Feldmann H, Brusis T. Das Gutachten des Hals-Nasen-Ohren-Arztes. 9. Aufl.. Thieme Verlag; 2019
- 4 Neveling R. Die akute Ertaubung. 1967 Kölner Universität-Verlag GmbH
- 5 Michel O. Der Hörsturz. Thieme Verlag. 1994
- 6 Plontke SK. Diagnostik und Therapie des Hörsturzes. Laryngo-Rhino-Otol 2017; 96: 103-122