Abstract
The prevalence of vaping has overtaken conventional cigarettes as the most frequent
form of nicotine consumption among 15–24-year olds. There are currently a large number
of both legitimate and illegitimate products and suppliers offering more than 8000
different flavors of vape on the market, whose additives are not tested, studied or
regulated and whose safety and toxicity profile remains unknown. In vitro studies
have demonstrated a dose-dependent decrease in the viability of normal human bronchial
epithelial cells after exposure to vapor from electronic vape devices.
Short- and medium-term studies to date indicate that vapor-induced pulmonary lesions
are the most serious and commonly reported side effect; such lesions include bilateral
ground glass opacities in lung bases with subpleural preservation, bilateral infiltrates,
pleural effusion, pneumomediastinum and nodular opacities. Cases of EVALI have been
described in patients with daily exposure, as well as in users who reported having
been exposed to these substances at least once a month. The most frequently inhaled
substances are THC, flavored liquids of unknown content, and nicotine.
The clinical manifestations of dyspnea and cough are the most frequent respiratory
symptomatology, in addition to constitutional manifestations such as fever and chills,
and gastrointestinal manifestations such as vomiting, nausea, abdominal pain and diarrhea.
To these can be added the presence of tachypnea, tachycardia, elevated blood pressure,
hypoxia, leukocytosis with neutrophilia and elevated ESR.
Zusammenfassung
Das Dampfen hat die herkömmlichen Zigaretten als häufigste Form des Nikotinkonsums
bei den 15- bis 24-Jährigen überholt. Derzeit gibt es auf dem Markt eine Vielzahl
von legalen und illegalen Produkten und Anbietern, die mehr als 8000 verschiedene
Geschmacksrichtungen anbieten, deren Zusatzstoffe nicht getestet, untersucht oder
reguliert werden und deren Sicherheits- und Toxizitätsprofil unbekannt bleibt. In-vitro-Studien
haben eine dosisabhängige Abnahme der Lebensfähigkeit normaler menschlicher Bronchialepithelzellen
nach Exposition gegenüber Dampf aus elektronischen Verdampfungsgeräten gezeigt.
Bisherige kurz- und mittelfristige Studien deuten darauf hin, dass dampfinduzierte
Lungenläsionen die schwerwiegendste und am häufigsten gemeldete Nebenwirkung sind.
Zu diesen Läsionen gehören: bilaterale Mattigkeit in der Lungenbasis mit subpleuralem
Erhalt, bilaterale Infiltrate, Pleuraerguss, Pneumomediastinum und knotige Trübungen.
Fälle von EVALI wurden sowohl bei Patienten mit täglicher Exposition als auch bei
Anwendern beschrieben, die angaben, diesen Substanzen mindestens einmal im Monat ausgesetzt
gewesen zu sein. Die am häufigsten inhalierten Substanzen sind THC, aromatisierte
Flüssigkeiten mit unbekanntem Inhalt und Nikotin.
Die klinischen Manifestationen von Dyspnoe und Husten sind die häufigsten respiratorischen
Symptome, zusätzlich zu anderen konstitutionellen Manifestationen wie Fieber und Schüttelfrost
und anderen gastrointestinalen Manifestationen wie Erbrechen, Übelkeit, Bauchschmerzen
und Durchfall; hinzu kommt das Vorhandensein von Tachypnoe, Tachykardie, erhöhtem
Blutdruck, Hypoxie, Leukozytose mit Neutrophilie und erhöhter ESR.
Keywords
Electronic Nicotine Delivery Systems - Lung injury - Vaping
Schlüsselwörter
Elektronische Nikotinabgabesysteme - Lungenverletzung - Rauchen