In einem erfolgreich abgeschlossenen Förderprojekt der Wilhelm Sander-Stiftung untersuchten
Forschende um Gesine Saher vom Max-Planck-Institut (MPI) für Multidisziplinäre Naturwissenschaften
gemeinsam mit Kolleg*innen aus Freiburg, Göttingen, Münster und Oldenburg, ob das
Inhalationsanästhetikum Isofluran einen speziellen Importweg über die Blut-Hirn-Schranke
anschaltet. Dies unterstützt die Chemotherapie von Hirntumoren in Mäusen und könnte
zur Behandlung von vielen Erkrankungen des Nervensystems genutzt werden.