Bei Pankreaskarzinomen hängt die therapeutische Strategie maßgeblich von einer Gefäßbeteiligung
ab. Die Untersuchung des Tumor-Gefäß-Kontakts erfolgt mit der kontrastverstärkten
CT, die eine unzureichende Genauigkeit aufweist. Alternativ steht die Black-Blood-Prozessierung
zur Verfügung. In der retrospektiven Studie wiesen diese Scans eine Gefäßbeteiligung
ebenso gut nach wie der Standard. Der Ausschluss eines relevanten Gefäßkontakts gelang
signifikant besser.