Bei Menschen mit Substanzkonsumstörungen treten besonders häufig affektive Störungen,
schizophrene Psychosen, Angsterkrankungen und posttraumatische Belastungsstörungen
auf. Die richtige Diagnosestellung und eine störungsspezifische Psychotherapie sind
für den weiteren Erkrankungsverlauf entscheidend. Obwohl eine integrierte Behandlung
der komorbiden Störungen in aktuellen Leitlinien empfohlen wird, wird sie durch viele
Barrieren erschwert.
Schlüsselwörter
Substanzkonsumstörung - SKS - affektive Störung - Angsterkrankungen - Psychosen