10–40 % der Patienten mit gut differenzierten neuroendokrinen Tumoren (NET) bekommen
ein Karzinoid-Syndrom (KS). Die Freisetzung von Hormonen und Prostaglandinen ruft
unterschiedliche Symptome wie Diarrhoe oder das Karzinoid-Herz-Syndrom hervor. Für
die Erforschung der Pathogenese und neuer Behandlungsansätze sind präklinische Studien
unerlässlich. Vitale et al. bieten einen Überblick über In-vitro- und In-vivo-Modelle
bei NET mit KS und beleuchten zukünftige Entwicklungen und Theapieansätze.