Die Spiegel mehrfach ungesättigter Omega-6-Fettsäuren wurden schon früher mit dem
Risiko für Typ-2-Diabetes in Verbindung gebracht. Doch entscheidend ist, welche Klasse
von Plasmalipiden betrachtet wird. Damit eignen sich bestimmte Lipide als Biomarker,
um den Einfluss der Ernährung aber auch des Fettstoffwechsels in der Entstehung der
Erkrankung besser bewerten zu können. Zu diesen Ergebnissen kommt ein Team um Marcela
Prada, Fabian Eichelmann und Matthias Schulze vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung
Potsdam-Rehbrücke (DIfE), einem Partner des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung
(DZD) e.V., jetzt in ‚Diabetes Care‘.