Bevor bei einem Morton-Neurom ein chirurgischer Eingriff in Betracht gezogen wird,
wird in der Regel zunächst versucht, die Beschwerden konservativ zu behandeln, z.B.
durch die Injektion von Kortikosteroiden und Lokalanästhetika. Diese kann mit oder
ohne unterstützende Bildgebung („blind“) erfolgen. Santiago und seine Kollegen haben
den Langzeit-Outcome blinder und ultraschallgestützter Injektionen miteinander verglichen.