Das Gehirn und der Darm stehen unter anderem über hormonelle, neurale und inflammatorische
Signale miteinander in Kontakt. Aufgrund dieser bidirektionalen Kommunikation beeinflussen
sich psychische Erkrankungen und chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) wechselseitig.
Inwiefern beeinflusst der Verlauf von Angststörungen und Depressionen über einen Zeitraum
von einem Jahr den Behandlungsbedarf der Darmerkrankungen und deren Prognose?