Die Surfactantgabe zur Behandlung des Atemnotsyndroms bei Frühgeborenen
erfolgt entweder mittels endotrachealer Intubation oder über einen
vorübergehend eingelegten Trachealkatheter. In jedem Fall ist also eine
Laryngoskopie erforderlich. Ein Forscherteam aus der Schweiz prüfte nun
im Rahmen einer randomisierten Studie, wie gut die Lungenbelüftung durch
eine nicht invasive Surfactantapplikation mittels Vernebelung in die Einatemluft
gelingt.