Patienten mit Herzinsuffizienz haben ein hohes Risiko für die Entwicklung einer Hyperkaliämie,
was wiederum nicht selten eine Limitierung des Einsatzes von ACE-Hemmern, AT1-Antagonisten
bzw. Mineralokortikoid-Rezeptor-Antagonisten (MRA) mit sich bringt. Eine große gepoolte
Datenanalyse ergab jetzt, dass der SGLT-2-Inhibitor Empagliflozin die Inzidenz von
Hyperkaliämie
senken kann, ohne dass es dabei vermehrt zu Hypokaliämien kommt.