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DOI: 10.1055/a-1926-2814
Epiduralanalgesie zur Geburt: Niedrige Lokalanästhetikadosen schlagen hohe

Seit Einführung der Epiduralanalgesie zur Ausschaltung der Geburtsschmerzen vor fast 100 Jahren gilt das Verfahren mittlerweile als Standard: In den meisten westlichen Industrieländern kommt es fast bei bis zu zwei Drittel aller Gebärenden zum Einsatz, und dieser Anteil nimmt immer weiter zu.
Schon sehr geringe Lokalanästhetikakonzentrationen bei der Epiduralanalgesie zur Geburt reichen aus oder sind niedrigen Konzentrationen sogar überlegen, um gute Ergebnisse beim Geburtsmodus sowie mütterlichen und kindlichen Outcomes zu erreichen, so die Autoren. Vorteil dieser ultrageringen Konzentrationen sind auch die geringeren Gesamtdosen der Medikamente. Optimalerweise sollte eine randomisierte Studie geringe und sehr geringe Konzentrationen direkt miteinander vergleichen.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
09. Dezember 2022
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