Pathophysiologisch werden beim Guillain-Barré-Syndrom neuronale Membranlipide autoimmun
zerstört. Das GBS tritt in der Regel 1–4 Wochen nach einer Infektion der Atemwege
oder des Magen-Darm-Trakts auf und beginnt mit einer plötzlich einsetzenden muskulären
Schwäche. Diese betrifft vor allem die unteren Extremitäten und den Beckengürtel,
kann sich im weiteren Verlauf aber auch auf die oberen Extremitäten ausbreiten. Auch
andere Beschwerden und Sonderformen sind möglich.
Keywords
Guillain-Barré-Syndrom - Motoneuron - Autoantikörper - Gangliosid - Myelinhülle -
Axon - Infektion - Muskelschwäche - Schweiß - orthostatische Kreislaufregulationsstörung
- Parästhesie - Lähmung - Sphingolipide - Membranlipide - Sialinsäure - Neurodegeneration
- Campylobacter jejuni - Beatmung - Immunadsorption - Miller-Fisher-Syndrom - CM-1