Zerebrale arteriovenöse Malformationen (AVM) gehen mit einem erhöhten Blutungsrisiko
einher, je nach klinischer Symptomatik und Morphologie der AVM rupturieren jedes Jahr
2–4 % von ihnen. Hämodynamische Charakteristika der AVM sollen zum Blutungsrisiko
beitragen, etwa ein Ungleichgewicht zwischen Zu- und Abfluss der AVM-Gefäße. Deren
Messung gestaltet sich aber schwierig.