Phlebologie 2022; 51(04): 170
DOI: 10.1055/a-1856-3103
Literatur weltweit

Blutungsrisiko bei erweiterter Antikoagulation nach unprovozierter Thromboembolie

Contributor(s):
Judith Lorenz

Nach einer ersten unprovozierten venösen Thromboembolie sollte über 3 bis 6 Monate eine Antikoagulation erfolgen, um Rezidivereignissen vorzubeugen. Nach diesem Zeitraum muss darüber entschieden werden, ob die Medikation fortgesetzt wird. Der Nutzen der erweiterten Antikoagulation bemisst sich unter anderem an der Gefahr schwerer Blutungskomplikationen. Ein internationales Forscherteam beleuchtete dieses Risiko nun mithilfe der MAJESTIC-Studie.



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Article published online:
10 August 2022

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