Der Ultraschall ist die mit Abstand wichtigste Untersuchungsmethode in der frauenärztlichen
Praxis: Wenn es darum geht, gut- oder bösartige Tumoren oder angeborene Fehlbildungen
der inneren
Genitale zu erkennen, Endometrioseherde aufzuspüren, OPs zu planen oder nach den Gründen
für einen unerfüllten Kinderwunsch zu suchen, kommt der Bildgebung per Ultraschall
ein hoher
Stellenwert zu. Um die Qualität der gynäkologischen Ausbildung in diesem wichtigen
Bereich zu sichern, hat die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e. V.
(DEGUM) ihr
Stufenkonzept zur Zertifizierung neu strukturiert und um einen Zertifizierungskurs
für die gynäkologische Ultraschalldiagnostik der Stufe II erweitert. Damit werde die
entsprechende
ärztliche Expertise auch für die Patientinnen transparent gemacht, betont die Fachgesellschaft.