Abstract
Upper extremity spasticity is one of the most popular impairments following
stroke. It can reduce patients' functional level. Recently, repetitive
transcranial magnetic stimulation (rTMS) has emerged as a promising tool in
stroke rehabilitation. This review was conducted to investigate the immediate
and long-term effects of rTMS on the upper extremity spasticity post-stroke and
determine the optimal treatment protocols. PubMed, SCOPUS, PEDro, CINAHL,
MEDLINE, REHABDATA, AMED, and Web of Science databases were searched for
randomized controlled trials investigating the effect of rTMS on the upper
extremity spasticity in patients with stroke. The methodological quality was
assessed using the Cochrane Collaboration’s tool. Ten randomized
clinical trials were met the inclusion criteria. A total of 225 patients were
included in this analysis, 35.30% of whom were females. The mean age for
all patients was 60.14 years. The findings showed heterogeneous evidence on the
benefits of rTMS intervention in the upper extremity spasticity post-stroke. The
evidence for the effect of rTMS on the upper extremity spasticity post-stroke is
promising. Combining rTMS with other rehabilitation interventions may show a
superior effect in reducing the upper extremity spasticity compared with rTMS
intervention alone. Further randomized controlled trials with long-term
follow-ups are warranted.
Zusammenfassung
Eine der häufigsten Langzeitfolgen nach einem Schlaganfall ist eine
Spastik der oberen Extremitäten, die bei den betroffenen Patienten zu
funktionellen Einschränkungen führen kann. In jüngster
Zeit hat sich die repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS) als
vielversprechende Therapiemethode in der Rehabilitation nach einem Schlaganfall
erwiesen.
In dieser Übersichtsarbeit wurden die unmittelbaren und langfristigen
Effekte der rTMS auf die Spastizität der oberen Extremitäten
nach einem Schlaganfall untersucht und die jeweils optimalen
Behandlungsprotokolle ermittelt. Die Datenbanken PubMed, SCOPUS, PEDro, CINAHL,
MEDLINE, REHABDATA, AMED und Web of Science wurden nach randomisierten,
kontrollierten Studien durchsucht, in denen die Wirkung von rTMS auf die
Spastizität der oberen Extremitäten bei Schlaganfallpatienten
untersucht wurde. Die methodische Qualität wurde mit Hilfe des Tools der
Cochrane Collaboration bewertet. Zehn randomisierte klinische Studien
erfüllten die Einschlusskriterien. Insgesamt wurden 225 Patienten in die
Analyse einbezogen, von denen 35,30% weiblich waren. Das
Durchschnittsalter aller Patienten lag bei 60,14 Jahren.
Die Ergebnisse zeigten einheitlich den Nutzen einer rTMS-Intervention bei der
Behandlung einer Spastik der oberen Extremitäten nach einem
Schlaganfall. Die Evidenz für die Wirkung von rTMS auf die Spastik der
oberen Extremitäten nach einem Schlaganfall ist vielversprechend.
Die Kombination von rTMS mit anderen Rehabilitationsmaßnahmen
könnte eine deutlichere Verringerung der Spastik der oberen
Extremitäten im Vergleich zur alleinigen rTMS-Behandlung bewirken.
Weitere randomisierte kontrollierte Studien mit langfristigem Follow-up sind
daher gerechtfertigt.
Key words
transcranial magnetic stimulation - upper limb - spasticity - stroke - rehabilitation
Schlüsselwörter
transkranielle Magnetstimulation - obere Extremität - Spastik - Schlaganfall - Rehabilitation
- systematische Übersicht