Trotz insgesamt rückläufiger Inzidenzen sind Adenokarzinome des Magens und des gastroösophagealen Übergangs weiterhin häufige Krebserkrankungen. Weltweit stellt diese Erkrankungsgruppe die dritt- bis vierthäufigste Krebstodesursache dar [1]. Diese Tumoren werden oft in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert, entweder als nicht resezierbare lokoregionäre oder als metastasierte Erkrankung. Die Prognose ist mit einer 5-Jahres-Überlebensrate von 5–20% ungünstig.