In der Allgemeinbevölkerung besteht nachweislich ein Zusammenhang zwischen der Anwendung
oraler Kontrazeptiva und der Wahrscheinlichkeit, an einem Ovarialkarzinom zu erkranken:
Die Einnahme senkt das Erkrankungsrisiko um rund 50 %. Ob BRCA1/2-Mutationsträgerinnen
gleichermaßen von diesen Verhütungsmitteln profitieren, ist dagegen im Wesentlichen
unklar. Ein internationales Forscherteam schließt nun diese Wissenslücke.