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DOI: 10.1055/a-1667-1725
Erste Erfahrungen mit der intramedullären Handgelenkarthrodese

Diese retrospektive Datenanalyse beleuchtet ein System für die intramedulläre Handgelenkarthrodese. Dieses Arthrodesensystem soll Komplikationen, die durch Plattensysteme oftmals verursacht werden, vermeiden. Diesbezüglich wurde die Konsolidierungs- und Komplikationsrate untersucht.
Die intramedulläre Handgelenkarthrodese verursachte bei fast der Hälfte der Patienten Komplikationen. Am häufigsten traten Schraubenlockerungen im Mittelhandknochen auf. Ein Drittel der Patienten wurde revidiert. Dies führte zur Konsolidation. Die hohe Komplikationsrate des Verfahrens und die technischen Limitationen der schonenden Implantatentfernung im Revisionsfall sollten im Vorfeld bedacht werden.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
06. Dezember 2021
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