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DOI: 10.1055/a-1667-1431
Extrakorporale Stoßwellen: gute Wirksamkeit bei radialer Epicondylopathie

Eine laterale Epikondylopathie, auch bekannt als „Tennisellenbogen“, kommt bei weitem nicht nur bei Tennisspielern vor. Die Reizung der Sehnenansätze der am Unterarm verlaufenden Strecker am lateralen Epikondylus des Humerus, wie des M. extensor carpi radialis brevis, führt vor allem bei häufig wiederholten Bewegungen des Handgelenkes zu Mikroläsionen und daraufhin Schmerzen.
Bei einer konservativ therapierefraktären lateralen Epikondylopathie führt die ESWL zu ähnlichen Verbesserungen wie chirurgische Maßnahmen, fassen die Autoren zusammen. Als minimal invasive Methode sollte sie daher vor einer OP erwogen werden. Allerdings war in dieser Untersuchung die Patientenzahl sehr gering, außerdem gab es keine Kontrollgruppe ohne Behandlung, um den natürlichen Verlauf der Beschwerden abzuschätzen.
Publication History
Article published online:
06 December 2021
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