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DOI: 10.1055/a-1658-5388
Intramedulläre kopflose Schrauben zur Behandlung von Mittelhand- und Fingerfrakturen

Extraartikuläre Frakturen der Metakarpalia oder der Phalangen werden meist konservativ über eine Immobilisation behandelt. Bei instabilen Frakturen und bei Patienten mit hohen funktionellen Ansprüchen an die Hand kann dieses Vorgehen jedoch unzureichend sein, sodass eine OP im Raum steht.
Die perkutane Fixierung von Metakarpale- und Fingerfrakturen über eine intramedulläre kopflose Doppelgewindeschraube führt zu einer zügigen Heilung mit einer geringen Komplikationsrate. Weitere Studien sollten die Technik mit anderen Fixierungsmethoden vergleichen, vor allem im Hinblick auf Langzeitergebnisse.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
06. Dezember 2021
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