In der vorliegenden Publikation legte die Arbeitsgruppe um Cunningham und Gary (Houston,
USA) eine prospektive Vergleichsstudie vor zur Prüfung der Möglichkeiten der multidimensionalen
Durchleuchtung (3-D) im Vergleich zur konventionellen Durchleuchtung (2-D) für eine
korrekte Reposition der tibiofibularen Syndesmose bei der Versorgung instabiler Syndesmosenverletzungen.
Ziel war es, die intraoperative Nutzung des 3-D-Bildverstärkers (3-D-BV) zu evaluieren
mit der Hypothese, dass die 3-D-BV-Kontrolle den Operateur häufig dazu veranlasst,
eine vorläufig eingestellte Syndesmosenreposition zu korrigieren.