Geburtshilfe Frauenheilkd 2021; 81(08): 848-851
DOI: 10.1055/a-1521-3688
GebFra Magazin
Geschichte der Gynäkologie

Vergessene und verdrängte Geschichte(n): die Frauenklinik und Poliklinik der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität Breslau von ihrer Gründung 1811 bis 1945

Teil 2: Vom Dienstantritt Friedrich Schultze-Rhonhofs (1892–1951) bis zum Untergang der Klinik
Andreas D. Ebert
,
Matthias David

Heute wird zunehmend das „Internet“ mit seinen Suchmaschinen als primäre Informations- und Bildungsquelle herangezogen. Dabei kommt es auch auf dem Gebiet der Medizingeschichte zunehmend zu Fehlinformationen. So werden beispielsweise die Geburts-, Arbeits- oder Sterbeorte von deutschen Wissenschaftlern und Ärzten, die vor 1945 in den ehemaligen deutschen Gebieten ostwärts der heutigen Oder-Neiße-Grenze, z. B. in Breslau oder in Königsberg, arbeiteten, immer öfter polnisch (z. B. Wroczlaw) oder russisch (z. B. Kaliningrad) angegeben. Auch wenn wir die deutsche Medizin- und Wissenschaftsgeschichte als Teil einer europäischen bzw. globalen Kulturgeschichtsschreibung verstehen, so sollten doch auch hier die Quellen immer möglichst korrekt angegeben werden. Manches wertvolle Detail ging ohnehin durch Krieg, Flucht und Vertreibung, aber auch durch das nach dem 8. Mai 1945 einsetzende deutsche Verdrängen- und Vergessen-Wollen verloren.

So ist in der gynäkologisch-geburtshilflichen biografischen Fachliteratur auch der letzte Direktor der Breslauer Universitäts-Frauenklinik Friedrich Schultze-Rhonhof (1892–1951) ([Abb. 1] a,b), der 1934 aus Heidelberg kommend die Nachfolge des nach §6 des „Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ von den nationalsozialistischen Machthabern von seinem Lehrstuhl vertriebenen Ludwig Fraenkel (1870–1951) [1] [2] antrat, ebenso vergessen wie die Geschichte der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Breslau [3] [4] und ihrer traditionsreichen Frauenklinik [5] [6] [7].

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Abb. 1 Professor Friedrich Schultze-Rhonhof. a etwa 1940 als Ordinarius in Breslau (Quelle: Frau Heidi Schultze-Rhonhof, Karlsruhe) und b nach dem Krieg [9]. Ein Familienbild findet sich in der Ausgabe von [8] des Jahres 1997 auf S. 172.

Schultze-Rhonhof kam 1892 in der Familie des Fabrikdirektors August Schultze und dessen Frau Barbara Bieregel zur Welt [8]. Schon mit 11 Jahren verloren er und seine beiden Brüder den Vater. Einen Teil seiner Jugend verbrachte er im Hause seiner Großmutter Christiane in Berlin-Lichterfelde [8]. Nach dem Abitur an der Ober-Realschule zu Groß-Lichterfelde studierte er ab 1910 in Göttingen und Berlin Medizin und nahm seit dem 3. August 1914 im Sanitätsdienst des Heeres am Ersten Weltkrieg teil. Schultze-Rhonhof wurde mit den Eisernen Kreuzen II. und I. Klasse ausgezeichnet. Erst am 16. April 1918 erhielt er auf einem Fronturlaub die ärztliche Approbation und promovierte an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin mit der Arbeit „Die Behandlung der Darminvagination“ [10] [11]. Dann kämpfte er bis zum 31. August 1919 im Garde-Kavallerie-Schützen-Korps des Generals von Lüttwitz, einem rechtsnationalem Freikorps, in Berlin und in Schlesien, nachdem er aus englischer Kriegsgefangenschaft entlassen wurde [11] [12]. Ab 1. September 1919 arbeitete er zunächst als unbesoldeter und ab 1. Mai 1920 als besoldeter Hilfsarzt der Inneren Abteilung im Stubenrauch-Kreiskrankenhaus in Berlin-Lichterfelde bei Prof. Ernst Rautenberg (1875–?), der ihm im Juni 1921 bescheinigte, dass er in der Lage sei, „eine innere Abteilung selbstständig zu leiten“ [11]. Zum 1. Juni 1921 wechselte er an die Universitätsfrauenklinik Heidelberg, mit deren Direktor Carl Menge (1864–1945) Schultze-Rhonhof entfernt verwandt war [8] [12]. Hier durchlief er als Volontärassistent, außerordentlicher und ordentlicher Assistent sowie als „Oberarzt und gehobener Assistent“ [8] [11] alle Ausbildungsstationen in der renommierten Klinik [12]. Sein Hauptforschungsthema waren schon zu jenem Zeitpunkt die Wechselwirkungen zwischen Tuberkulose und Schwangerschaft. Im Mai 1925 erfolgte dann die Habilitation mit einer Arbeit über Lungentuberkulose und Schwangerschaft [13]. Im gleichen Jahr heiratete er Margarete Emilie Faßmann, mit der er 3 Kinder hatte [8] [14]. Die Kinder und die finanzielle Situation waren die Gründe, warum Schultze-Rhonhof 1930 einen durch das Auswärtige Amt vermittelten Ruf auf das gynäkologisch-geburtshilfliche Ordinariat der Sun-Yatsen-Universität in Kanton/China dankend ablehnte [11].

Am 15. März 1930 wurde er auf Antrag seines Förderers Carl Menge vom 11. Januar 1930 zum außerordentlichen Professor der Carolus-Ruprecht-Universität Heidelberg ernannt [11] [12]. Menge hob in seinem Zeugnis vom 16. Dezember 1933 für Schultze-Rhonhof besonders dessen Arbeiten über Hypnose in der Gynäkologie und Geburtshilfe, über endokrinologische Fragen und über Tuberkulose in der Schwangerschaft hervor [11]. Ab 1931 Oberarzt der Klinik erhielt er am 17. Mai 1934, als der Menge-Nachfolger Heinrich Eymer (1883–1965) schon nach München wechselte und der neuberufene (gleichaltrige) Chef Hans Runge (1892–1964) aus Greifswald den Dienst noch nicht angetreten hatte, die Bestellung zum kommissarischen Direktor der Universitätsfrauenklinik Heidelberg [11] [12]. Schultze-Rhonhof stand damals hinter Hans Runge und vor Rudolf Theodor Edler von Jaschke (1881–1963) auf der Heidelberger Berufungsliste [12]. Der Heidelberger Dekan, der Psychiater Carl Schneider (1891–1946), der sich nach Kriegsende aufgrund seiner Verbrechen in der Haft erhängte, charakterisierte Schultze-Rhonhof damals als tüchtigen Frauenarzt, „…aber nicht aktiv, etwas unentschlossen und daher nicht so imstande als Führerpersönlichkeit zu wirken“ [12]. Dennoch erhielt Friedrich Schultze-Rhonhof, bald schon Mitglied der NSDAP und der SA, zum 1. November 1934 den Ruf auf das gynäkologisch-geburtshilfliche Ordinariat der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität Breslau, denn Hans Runge, dessen Name bereits gedruckt im Breslauer Personal- und Vorlesungsverzeichnis 1934/35 stand [11] [12] [15] [16], hatte Breslaus Angebot zugunsten des Heidelberger Lehrstuhls abgelehnt. Schultze-Rhonhof lehrte bis Ende 1944 an der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität [17]. Die Situation in der Klinik war von Anfang an nicht einfach, denn nach der Entlassung Ludwig Fraenkels u. a. „nichtarischer“ und/oder politisch unliebsamer Dozenten musste er versuchen, neben der Klinik auch das wissenschaftliche Niveau der renommierten Breslauer Klinik einigermaßen zu halten. Schultze-Rhonhof hatte sich besonders durch seine oft zitierten Publikationen über Hypnose [18] [19] [20], einige endokrinologische Studien [21] [22] [23] und seine Tuberkulose-Arbeiten [13] [24] [25] [26] [27] [28] in Heidelberg einen Namen gemacht. Die Tuberkulose-Studien führten u. a. zur Klarstellung, dass eine Schwangerschaft den damals potenziell tödlichen Tuberkuloseverlauf nicht verschlechtere. Demzufolge sollten, so Schultze-Rhonhof, die verbreiteten (üblichen) Schwangerschaftsabbrüche bei tuberkulösen Frauen unterlassen werden. Die Einstellung zur seit 1933 gesetzlich möglichen und staatlich geforderten Sterilisierungen nach dem Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses unterschied sich auch bei dem christlich eingestellten Schultze-Rhonhof nicht von dem seiner prominenten Zeitgenossen, wie Benno Ottow (Berlin, 1884–1975), Robert Schröder (Kiel, 1884–1959), Felix v. Mikulicz-Radecki (Königsberg, 1892–1966), Friedrich Siegert (Freiburg, 1890–1985), Hans Runge (Heidelberg, 1892–1964), Hans Naujoks (Köln, 1892–1959), Gustav Haselhorst (Rostock, 1893–1955), Heinrich Martius (Göttingen, 1885–1965), Heinrich Eymer (München, 1883–1965) und Ludwig Seitz (Frankfurt am Main, 1872–1961) [29]. Wie viele seine Kollegen setzte er alles daran, den Eingriff der Sterilisierung zu optimieren und stellte die perioperative Sicherheit der betroffenen Frauen in den Vordergrund – ohne die Sinnhaftigkeit des Eingriffs selbst, die Zwangssterilisierung, zu hinterfragen. Über mögliche Zwangssterilisierungen an der Breslauer Universitäts-Frauenklinik unter seinem Direktorat ist derzeit nichts bekannt. Schultze-Rhonhof hatte mit dieser Operation allerdings schon in Heidelberg unter Carl Menge Erfahrungen gesammelt, wie er auf dem DGG-Kongress vortrug ([29], S. 473).

Schultze-Rhonhof wurde mit Wirkung zum 1. Mai 1938 zum Stabsarzt der Reserve des Heeres („Offizier im Beurlaubtenstand“) ernannt [11]. Über einen militärärztlichen Fronteinsatz während des Zweiten Weltkrieges konnten keine Angaben gefunden werden. Wenig später, am 26. Oktober 1938, erhielt er vom „Führer und Reichskanzler“ als Anerkennung für 25-jährige treue Dienste das Treudienst-Ehrenzeichen in Silber, eine oft vergebene Auszeichnung im Dritten Reich [11].

Nach der großen Sommeroffensive der Roten Armee und dem Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte im Sommer 1944 näherte sich die Front den deutschen Reichsgrenzen in Ostpreußen und Schlesien, die die deutschen Truppen trotz verzweifelter Gegenwehr kaum noch halten konnten. Am 20. Januar 1945 setzte die Rote Armee zu einer weiteren Großoffensive im Großraum Schlesien an. Nachdem der Reichsminister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung Bernhard Rust (1883–1945) am 24. Januar 1945 telefonisch anordnete, einen administrativen Meldekopf und eine Auffangstelle für die Breslauer Hochschulen in Dresden zu errichten, kam schon wenige Tage später für die Breslauer Universitäts-Kliniken der Evakuierungsbefehl [30]. Der Dresdner Meldekopf wurde nach den verheerenden alliierten Luftangriffen auf die sächsische Hauptstadt vom 12. und 13. Februar 1945 in die Bergakademie Freiberg/Sachsen verlegt, wo es aufgrund der Kriegswirren nicht gelang, das Breslauer Personal zu sammeln und zu registrieren [30]. Damit endete die Geschichte der Schlesischen Friedrich Wilhelms-Universität zu Breslau und ihrer Medizinischen Fakultät [30]. Erst 5 Tage nach der Kapitulation Berlins ergab sich auch die immer noch von der Roten Armee belagerte Kampfgruppe der „Festung Breslau“ unter ihrem Kommandanten General Hermann Niehoff (1897–1980) [31] [32]. Auf Beschluss der Alliierten wurde in den folgenden Jahren die gesamte deutsche Bevölkerung „Heim ins Reich“ deportiert und Schlesien der späteren Volksrepublik Polen zugeordnet. 1946 wurde in Breslau eine polnische Universität eröffnet, die heute wieder eine wichtige Rolle unter den europäischen Universitäten spielt.

Friedrich Schultze-Rhonhof schickte bereits am 21. Januar 1945 seine Frau und seinen Sohn Justus aus Breslau nach Naumburg [8]. Er selbst blieb zunächst mit seinem Oberarzt Victor Probst, später Professor der Gynäkologie und Geburtshilfe an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, bei seiner Klinik in der „Festung Breslau“, erkrankte jedoch am 28. Januar 1945 so schwer an einer inkarzerierten Leistenhernie, dass er zur Operation am 29. Januar 1945 aus Breslau nach Bunzlau (heute Bolesławiec) abtransportiert werden musste [8]. Das Bunzlauer Krankenhaus wurde dann mit allen Patienten am 10./11. Februar evakuiert, da sowjetische Truppen schon fast in der Stadt standen. Schultze-Rhonhof floh nun über Hoyerswerda und Halberstadt im April 1945 nach Ditfurt (b. Quedlinburg). Von einer Reise nach Göttingen und Marburg konnte die Familie am 1. Juli 1945 nicht mehr nach Ditfurt zurück, da die Sowjettruppen die Region übernommen hatten: „Damit waren wir auch unser Breslauer Fluchtgepäck noch los“, erinnerte er sich wenige Jahre später [8]. Die Familie ging nun zu Verwandten nach Bünde. Victor Probst blieb bis 1946 in Breslau und leitete 1946 einen großen Patientinnen-, Frauen- und Kindertransport nach Deutschland [33]. Er habilitierte sich 1951 an der Eberhard-Karls-Tübingen [34].

Bereits am 27. November 1945 wurde Friedrich Schultze-Rhonhof durch ein Schreiben des Dekans in aller Form zunächst die Lehrstuhlvertretung an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen angeboten [35]. Der Sprung zurück an die Universität zerschlug sich aber aufgrund der Reiseschwierigkeiten zwischen den Besatzungszonen, sodass Prof. Walter Rech (1896–1975) am 14. Januar 1946 die Erlanger Lehrstuhlvertretung übertragen wurde [35] [9]. Schultze-Rhonhof arbeitete ab 1947 zunächst als angestellter Frauenarzt in einer Privatklinik in Herford, wo ein Teil der Familie herstammte, und ließ sich dann 1950 in Bünde als Kassenarzt mit eigener Praxis nieder [8] [9]. Im Oktober 1949 stand er nochmals auf einer Berufungsliste für den Erlanger Lehrstuhl [9]. Berufen wurde im Juni 1950 letztlich Rudolf Dyroff (1893–1966) [35].

Friedrich Schultze-Rhonhof starb am 1. November 1951 fast vergessen und verarmt an einem Schlaganfall in Bünde ([8] [30] [9] sowie persönliche Mitteilung von H. Schultze-Rhonhof). Erst auf dem 29. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie in München 1953 sprach der Kongresspräsident Heinrich Eymer die letzten Worte: „… Aus ganz persönlichem Bedürfnis möchte ich einen Gruß nachrufen meinem verstorbenen Mitarbeiter, Schüler und Freund Schultze-Rhonhof, dem früheren Direktor der Universitäts-Frauenklinik Breslau, der wie viele andere das furchtbare Elend des aus seinem Wirkungskreis Vertriebenen durchmachen musste und an dieser Unerträglichkeit zerbrochen ist …“ [36]. Sein Sohn charakterisierte den Vater so: „… Seine aus tiefer Gläubigkeit stammende Lebensbejahung ließ ihn auch in den schwersten Jahren nach dem Kriege nie verzagen. Sein Wissen um die großen und kleinen Schwächen des Menschen erlaubte es ihm, auch denen nie etwas nachzutragen, die ihn bewußt am Wiederaufbau seiner Existenz hindern wollten, oder die ihm als frühere Kollegen menschliche Enttäuschungen nicht ersparten. Stets ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der anderen, wollte er selbst niemandem mit seinen Problemen belasten …“ [8].



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
09. August 2021

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  • Literatur

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  • 14 Beiträge zur Geschichte der Familie Schultze-Rhonhof. In: Schultze-Rhonhof E. . Bonn: Als Handschrift gedruckt, Eigenverlag; 1970: 244-245
  • 15 Vorlesungs-und Personalverzeichnisse der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität Breslau. s. www.glam.uni.wroc.pl; Zugriff: 28.07.2021
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  • 17 Die Universität Heidelberg im Nationalsozialismus. Eckart WU, Sellin V, Wolgast E. Heidelberg: Springer; 2006
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  • 20 Schultze-Rhonhof F. Zum Kapitel Hypnosegeburten. Zbl Gynak 1923; 47: 476-483
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