Das obstruktive Schlafapnoesyndrom (OSAS) kann eine multifaktorielle Genese haben.
Die drug-induced sleep endoscopy (DISE) gibt einen Einblick in das pathologische Obstruktionsmuster
im klinischen Behandlungspfad von Patienten mit therapierefraktärem OSAS (kein ausreichender
Effekt oder Unverträglichkeit der gewählten Primärtherapie, i. d. R. PAP-Maske). Im
Rahmen einer kontrollierten Sedierung können verschiedene Aspekte einer laryngopharyngealen
Kollapsneigung und dadurch mögliche Alternativen zur Positive-Airway-Pressure-Therapie
(PAP-Therapie) evaluiert werden.