Rofo 2021; 193(07): 851-852
DOI: 10.1055/a-1500-0144
Beitrag des BDR

Selbsthypnose in der MRT – ein Mittel gegen Klaustrophobie

Wer sich selbst schon einmal in einen Magnetresonanztomographen begeben hat, kann die Zurückhaltung von PatientInnen mit Klaustrophobie nachvollziehen. Sie beschreiben nicht nur die Enge im Gerät, sondern auch das Gefühl nicht atmen zu können und den Verlust der Kontrolle über die Situation als Belastung, und fühlen sich oft schuldig, wenn es zum Abbruch der Untersuchung kommt. Dabei sind klaustrophobe Ereignisse in der MRT nicht selten (ca. 10 % der PatientInnen sind betroffen) und bedürfen der besonderen Zuwendung des Personals bis hin zu oraler oder intravenöser Sedierung – mit all den Nachteilen für die Organisation (z. B. Begleitperson) und die Überwachung (z. B. Pulsoxymeter).



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Article published online:
30 June 2021

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