Männer mit einer gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD) entwickeln häufiger sowohl
einen Barrett-Ösophagus als auch ein Ösophaguskarzinom. Unklar ist allerdings bislang,
wie häufig bei beiden Geschlechtern mit einer Progredienz eines Barrett-Ösophagus
zur Dysplasie bzw. zu einem invasiven Tumor gerechnet werden muss. Ein US-Forscherteam
schließt diese Wissenslücke nun mithilfe einer retrospektiven Multicenterstudie.