Viele Patient*innen, die sich einer großen Operation unterziehen müssen, leiden an
einer Anämie. Meist ist ein Eisenmangel die Ursache. Da eine Anämie das peri- und
postoperative Transfusions- und Komplikationsrisiko erhöht und sich ungünstig auf
das Operationsergebnis auswirkt, empfehlen viele internationale Leitlinien präoperative
Eiseninfusionen. Ob diese Strategie tatsächlich Vorteile hat, untersuchte nun ein
britisches Forscherteam.